Internat Tourbillon

Winterlager im Diemtigtal

Dieses Jahr hatten wir guten Schnee. Wir waren in Schwenden im Diemtigtal.

Gleich am ersten Tag habe ich gelernt zu snowboarden. Zuerst habe ich gelernt zu bremsen: gerade stehen und nach hinten lehnen, damit man nicht umfällt. Danach habe ich gelernt langsam zu bremsen, um stehen bleiben zu können. Wir haben auch gelernt, dass wir auf der Kante fahren sollen, weil wir sonst verkannten und auf das Gesicht fallen könnten. Am zweiten Tag habe ich gelernt Kurven zu machen. Ich fiel oft um, aber ich habe das 1000x probiert und nicht aufgegeben. Jetzt kann ich es. Am Schluss hat es einen steilen Hügel, da musste ich dran bleiben, aber schliesslich hat es geklappt.

Wenn man snowboarden lernt, trainiert man auch sein Gleichgewicht.

Wenn man lange in der Hocke ist, bekommt man einen Krampf. Aber man gewöhnt sich auch dran und dann nach 2-3 Tagen spürt man es nicht mehr.

Wir machten am Abend nach dem Essen einen kleinen Spaziergang im Schnee. Anschliessend durften wir noch Spiele spielen. Wer wollte, durfte beim Kochen mithelfen. Es gibt Kinder, die stehen früh auf und die haben dann Tisch gedeckt oder beim Frühstück bereiten geholfen.

Mein schönstes Erlebnis war das Snowboarden. Ich habe viel gelernt. Vor dem Lager konnte ich es nur ganz wenig und jetzt kann ich schöne Bogen fahren und gut bremsen und stehen bleiben.

Noe (Internatsschüler)