Internat Tourbillon

von Stiftung YOU COUNT

Lager Mio! Es war spannend. Die Mitarbeiter hatten gute Ideen

 

Cool war, dass wir am Morgen aufstehen konnten und zuschauen, wie die Kühe gemolken wurden. (…) Wir haben es geschafft, ein Feuer zu machen, das drei Meter hoch war.

 

Ich konnte die Hühner füttern und Meerschweinchen und Ziegen und Kühe streicheln. Eine Katze hat mich gekratzt, als ich sie gestreichelt habe. Den Hund Luna konnte ich auch streicheln. (…) Wir haben am Schluss ein Indianerfest gemacht. Da habe ich Indianeressen gegessen.

 

Das Lager war schön. Ich habe das erste Mal im Zelt geschlafen. (…) Wir durften auf ein Pferd sitzen. Das hat mir gefallen.

 

Wir hatten vier Stämme: Apachen, Sioux, Cherokee, Ponys. Jeder Stamm musste einmal ein tolles Rätsel lösen. Mit dem Rätselheft konnte man die Lösung herausfinden. Es war ein Code. Den Code konnte man in der True eingeben. Darin waren viele Teile. Auf jedem Teil war ein Buchstabe. Wir hatten Buchstabe A. Wir konnten alle Rätsel lösen. Dann gab es ein Puzzle. Darauf war eine Karte und da war eingezeichnet, wo man den Schatz aus Süssigkeiten findet.

 

Ein Mitarbeiter zeigte einen Becher und sagte: «Als ihr weg ward, kam ein Wolf vorbei. Wir haben ihn getötet und sein Blut in einen Becher getan, damit wir für euch ein Mitbringsel haben.» Dann hat er die rote Flüssigkeit in den Topf mit Wasser gekippt. Der Trank schmeckte wie Sirup.

 

Mein schönstes Erlebnis war für mich, als ich mein Adlertotem fertig hatte, das Tanzen, die Kriegsbemalung und auch dass ich im Zeltwettbewerb den 2. Platz gewann, weil ich ein sauberes Zelt hatte. (…)

Wir haben ein riesiges Lagerfeuer gemacht für das Indianerfest am letzten Tag. Wir haben so viele Äste genommen, dass die Biber eifersüchtig wurden auf uns.

 

Wir haben eine Schnitzeljagd gemacht. Die Apachen und die Ponys mussten die Sioux und Cherokees suchen. Wir haben sie gefunden.

Es war ein tolles Lager. Schön ist, dass der Totemstamm jetzt bei uns in der Schule steht.

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